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Viskoelastika

In der Ophthalmochirurgie werden sowohl HPMC (Hydroxypropylmethylcellulose) als auch Hyaluronsäure als Viskoelastika verwendet:

  • HPMC (Hydroxypropylmethylcellulose) ist ein synthetisches Polymer, das als viskoelastisches Mittel verwendet wird, um das Auge während chirurgischer Eingriffe zu schützen und zu stabilisieren. Es bildet eine klare, stabile Lösung, die eine gleichmäßige Verteilung im Auge ermöglicht und den intraokularen Druck während der Operation kontrolliert.

  • Hyaluronsäure ist ein natürliches Biopolymer, das in der Ophthalmochirurgie aufgrund seiner hervorragenden viskoelastischen Eigenschaften geschätzt wird. Sie bietet eine höhere Viskosität und Elastizität im Vergleich zu HPMC, was sie besonders nützlich macht, um empfindliche Gewebe wie die Hornhaut und die Linse während der Operation zu schützen und zu stabilisieren. Zudem hilft Hyaluronsäure, die intraokulare Kammer zu formen und postoperative Entzündungen zu reduzieren.

Beide Substanzen dienen als Viskoelastika, wobei HPMC eine zuverlässige, synthetische Option ist, die den intraokularen Druck reguliert und das Auge schützt. Hyaluronsäure hingegen bietet eine natürlichere, viskoelastische Lösung mit höherer Elastizität und zusätzlichem Gewebeschutz. Die Wahl des richtigen Viskoelastikums hängt von den spezifischen Anforderungen des chirurgischen Eingriffs ab.